Konditionalismus

Konditionalismus
Kon|di|ti|o|na|lịs|mus 〈m.; -; unz.〉 philosoph. Lehre des Physiologen Verworn, 1863-1921, der den Begriff der Ursache durch den der Bedingung ersetzte

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Kon|di|ti|o|na|lịs|mus, Konditionismus, der; - (Philos.):
erkenntnistheoretische Lehre, bei der nicht von der selbstständigen Ursache eines Ereignisses, sondern von der Gesamtheit seiner Bedingungen ausgegangen wird.

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Konditionalịsmus
 
der, -, Konditionịsmus, eine wissenschaftstheoretische Position, die die Vorstellung monokausaler Zusammenhänge zugunsten der Idee eines Bedingungsgefüges abschaffen will. Ein Ereignis werde nicht durch wohldefinierte Ursachen, sondern nur durch das Zusammenspiel vieler Bedingungen bestimmt. Der Konditionalismus fand zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Biologie große Beachtung; erkenntnistheoretisch steht er dem Empiriokritizismus nahe.

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Kon|di|ti|o|na|lịs|mus, Konditionismus, der; - (Philos.): erkenntnistheoretische Lehre, bei der nicht von der selbstständigen Ursache eines Ereignisses, sondern von der Gesamtheit seiner Bedingungen ausgegangen wird.

Universal-Lexikon. 2012.

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